ruth weiss

 

ruth weiss, geb. 1928 in Berlin, musste mit ihren Eltern 1933 von dort flüchten, kam nach Wien, von wo sie neuerlich 1938 abhauen musste und auf abenteuerliche Weise mit ihren Eltern über die Niederlande nach New York flüchtete. Als junges Mädchen trampte sie durch die USA, landete für ein halbes Jahr in New Orleans, ehe sie nach San Francisco übersiedelte. Dort organisierte sie Mitte der Fünfzigerjahre im legendären "Cellar" Poetry & Jazz-Abende. Alles und jeder, der später in der Beat Generation eine Rolle spielte, sollte hier auftreten. Mit Jack Kerouac und Neal Cassady unternahm sie Spritzfahren durch die nächtlichen Straßen von San Francisco. Es ist unglaublich, aber wahr: ruth weiss, in Österreich auf die Welt gekommen, gehört zu den Ersten, die den Beat in die Welt brachten.

 

Bei Edition BAES erschienen: 

 

Death Become Light is the Bird of Our Love (2020) (zweisprachig)

A Parallel Planet of People and Places: Stories and Poems (2012) (zweisprachig)

 

Bücher

The Snake Sez Yesssss / Die Schlange sagt Jetzzzzzt (2013)

Einen Schritt weiter im Westen ist die See (2012)

A Fool's Journey / Die Reise des Narren (2012)

Can't Stop the Beat: The Life and Words of a Beat Poet (2011)
No Dancing Aloud / Lautes Tanzen nicht erlaubt (2006)
White is All Colors / Weiß ist alle Farben (2004)

Africa (2003)

Full Circle / Ein Kreis vollendet sich (2002)

A New View of Matter / Novy pohled na vec (1999) 

For These Women of the Beat (1997)

13 Haiku (1986)

Single Out (1978)

Desert Journal (1977)
Light and Other Poems (1976)

Blue in Green (1960)
South Pacific (1959)

Gallery of Women (1959)
Steps (1958)

Video, Audio, Film, CDs
The Brink (1961, als Video 1986)
Poetry & Allthatjazz, Volume 1 (1990), Volume 2 (1993)
A New View of Matter (2000)
Turnabout (2010)

Theaterstücke
The 61st Year to Heaven (1961)
B Natural (1961, 1973, 1988)
M & M (1961, 1965)
The Thirteenth Witch (1983)
One Knight and One Day (2006)